A) Einstimmige Melodien.
Mit etwas musikalischer Erfahrung und Kenntnissen in der Allgemeinen Musiklehre wird man folgende Strukturen bereits nach geringer Einarbeitungszeit ohne Nachdenken erkennen und im Kurzzeit-Gedächtnis behalten können.
- Taktart
- Tongeschlecht
- Auftakt/Volltakt
- Tonleiter (ab 3 Sekundschritte in eine Richtung)
- Wechselnote (nach oben oder unten)
- Circulus (nach oben oder unten)
- Vorhalt (nach oben oder unten)
- Leitton
- Quintfall (oder dessen Umkehrung: Quartsprung nach oben)
- Sprung (alle Intervalle größer als die Sekunde, erfahrungsgemäß
am
schwierigsten zu hören. Deshalb die Intervalle gut lernen!)
- Dreiklangs-ZerlegungWiederholung
- Sequenz
- Frage- und Antwort-Phrasen (nach oben oder unten)
Am hilfreichsten ist immer derjenige Begriff, welcher unter sich die meisten Töne vereinigt.
Sich niemals beim Hören “von Ton zu Ton hangeln“, sondern die Zusammenhänge wahrnehmen!
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